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In den letzten zehn Jahren hat sich die Cloud schnell als technologische Wunderwaffe etabliert. Als die weltweit führenden Unternehmen auf den Cloud-Zug aufsprangen, hatten die Organisationen die Qual der Wahl als Nutzer von Cloud-Diensten. Die Cloud ließ keinen IT-Bereich unberührt, da sie in der gesamten IT-Infrastruktur allgegenwärtig ist, einschließlich Servern und Speicher, Anwendungsentwicklung, Hosting, Tests und abonnementbasiertem Kundenzugang.

In der heutigen, sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft ist die Einführung der Cloud verständlicherweise zu einer strategischen Priorität für CxOs (Chief Experience Officers, Chief Information Officers, Chief Technology Officers usw.) geworden. Die Cloud bietet zwar Flexibilität, Skalierbarkeit und Kosteneffizienz, doch sie birgt auch erhebliche Herausforderungen. Einige der größten Hürden, mit denen CxOs bei der Einführung von Cloud-Strategien konfrontiert werden, sind:

  • Datensicherheit und Compliance
  • Cloud-Kompetenzlücke
  • Kostenmanagement
  • Bindung an einen bestimmten Anbieter
  • Kultureller Widerstand
  • Integration von Altsystemen

Gehen wir näher auf eine der dringendsten Herausforderungen ein: Kostenmanagement.

Wie hoch sind die Cloud-Kosten?

Die jüngste Prognose von Gartner, Inc. besagt, dass die Ausgaben für öffentliche Cloud-Dienste bis 2024 um 20,4 % auf 675,4 Mrd. USD steigen werden, gegenüber 561 Mrd. USD im Jahr 2023.

Angesichts eines derartigen Anstiegs der Cloud-Ausgaben ist es für die CxOs und alle Cloud-Stakeholder von entscheidender Bedeutung, diese Kosten zu verstehen und zu kontrollieren. Lassen Sie uns die wichtigsten Kostenkategorien untersuchen und Lösungen für einige von ihnen diskutieren.

Cloud-Kosten lassen sich in der Regel in mehrere Hauptkategorien einteilen, die von den genutzten Services und dem gewählten Cloud-Anbieter abhängen. Einige dieser Kategorien sind:

  1. Compute-Kosten: Kosten für den Betrieb von Cloud-Instanzen oder virtuellen Maschinen (VMs), die häufig nach ihrer Nutzungsdauer abgerechnet werden; serverloses Computing, das auf der Anzahl der Anfragen basiert; und die Kosten für verwaltete Containerdienste.
  2. Speicherkosten: Gebühren für die Nutzung von Blockspeicherdiensten wie AWS Elastic Block Storage (EBS) oder Azure Disk Storage, die große Datenmengen in der Cloud speichern, wobei sich die Preise nach der Menge der gespeicherten Daten richten. Zu den zusätzlichen Speicherkosten gehören Backup, Archivierung und Datenreplikation.
  3. Vernetzungskosten: Kosten für die Übertragung von Daten innerhalb der Cloud, zwischen Regionen oder zum/vom Internet; Kosten für die Nutzung von Content Delivery Networks (CDNs) wie AWS CloudFront oder Azure CDN für die globale Verteilung von Inhalten; Kosten für die Verteilung des Datenverkehrs über mehrere Instanzen mithilfe von Services wie AWS Elastic Load Balancer (ELB) oder Azure Load Balancer.
  4. Datenbankkosten: Die Kosten für vollständig verwaltete Datenbanken, wie AWS RDS und Azure SQL Database, basieren in der Regel auf Speicher-, Datenverarbeitungs- und Nutzungsmustern. Die Kosten für NoSQL-Datenbanken wie AWS DynamoDB oder Azure CosmoDB basieren dagegen auf dem Durchsatz und der Datenspeicherung.
  5. Kosten für Skalierung und Hochverfügbarkeit: Obwohl die Skalierung zur Kostenoptimierung beiträgt, erhöht die Aktivierung automatischer Skalierungsfunktionen für Services wie Instances oder Speicher die Kosten auf der Grundlage der Ressourcennutzung. Weitere Kosten kommen hinzu, wenn Sie mehrere Regionen einrichten, Backups und Failover-Mechanismen einsetzen, um eine hohe Verfügbarkeit zu gewährleisten.
  6. Lizenzierungs- und Marketplace-Kosten: Zusätzliche Kosten fallen an, wenn Sie lizenzierte Betriebssysteme in Ihrer Umgebung betreiben. Dazu gehören die Kosten für Anwendungen und Dienste von Drittanbietern, die Sie möglicherweise über den Cloud-Marktplatz erworben haben.
  7. Support-Kosten: Cloud-Anbieter bieten verschiedene Supportstufen an, deren Kosten je nach Servicelevel variieren.


Welche Faktoren tragen zum Anstieg der Cloud-Kosten bei?

Cloud-Kosten können schwierig zu verwalten sein, da sie nicht nur von einem, sondern von vielen Faktoren abhängen, die in die Preisgestaltung einfließen. Außerdem sind nicht alle Kosten sofort ersichtlich. Die Kosten können aufgrund verschiedener Faktoren steigen, die oft darauf zurückzuführen sind, wie die Ressourcen genutzt, skaliert und verwaltet werden. Einige der häufigsten Gründe für unkontrollierte Cloud-Ausgaben, die die Kosten in die Höhe treiben, sind:

Cloud-Kosten können schwer zu verwalten sein, da sie nicht nur von einem, sondern von vielen Faktoren abhängen, die in die Preisgestaltung einfließen. Außerdem sind nicht alle Kosten sofort ersichtlich.

Die Kosten können aufgrund verschiedener Faktoren steigen, die oft darauf zurückzuführen sind, wie die Ressourcen genutzt, skaliert und verwaltet werden.

Einige der häufigsten Gründe für unkontrollierte Cloud-Ausgaben, die die Kosten in die Höhe treiben, sind:

A. Herausforderung der Kostentransparenz
Das Problem der Kostentransparenz bezieht sich auf die Schwierigkeiten, mit denen Unternehmen konfrontiert sind, wenn sie verstehen und nachverfolgen wollen, wo und wie ihre Cloud-Ausgaben anfallen. Im Gegensatz zu herkömmlichen IT-Infrastrukturen mit festen Kosten sind Cloud-Dienste dynamisch und wachsen oder schrumpfen je nach Nutzung, was die Vorhersage und Verwaltung der Kosten erschwert.
Einige Gründe, die ein Unternehmen daran hindern, einen ganzheitlichen Überblick über die Cloud-Ausgaben zu haben, und es somit anfällig für Kostenüberschreitungen und Ineffizienzen machen, sind die folgenden:

  1. Skalierbarkeit und Variabilität: Cloud-Ressourcen werden automatisch nach oben oder unten skaliert, was zu unvorhersehbaren und schwankenden Rechnungen führt. Außerdem ist es schwierig, die Dienste zu ermitteln, die die meisten Kostenänderungen verursachen.
  2. Mehrere Dienste und Konten: Unternehmen nutzen oft eine Mischung aus Cloud-Diensten verschiedener Anbieter oder haben mehrere Konten bei demselben Anbieter. Infolgedessen ist es schwierig, einen konsolidierten Überblick über die Cloud-Ausgaben im gesamten Unternehmen zu erhalten.
  3. Geteilte Verantwortung: In großen Unternehmen ist die Verantwortung für die Cloud-Verwaltung oft auf verschiedene Teams verteilt, was häufig zu einer dezentralen Kontrolle und Überwachung der Kosten führt.
  4. Siloisierte Daten: Wenn Cloud-Daten und -Ressourcen von mehreren Abteilungen oder Teams gemeinsam genutzt, verwaltet, bereitgestellt und gemeldet werden, kann es schwierig sein, einen konsolidierten Überblick über die Cloud-Kosten zu erhalten.
    Silo-Daten verhindern die genaue Nachverfolgung von Cloud-Kosten für bestimmte Dienste, Teams oder Projekte und erschweren die Kostenzuweisung zusätzlich.
  5. Inkonsistente Berichterstattung: Verschiedene Teams messen die Cloud-Kosten möglicherweise mit unterschiedlichen Tools oder Messgrößen, was zu einer inkonsistenten Berichterstattung führt. Ohne Standards für die Aggregation und Berichterstattung von Cloud-Ausgaben verfügen Unternehmen nur über ungenaue oder unvollständige Informationen, was eine effektive Kostenüberwachung erschwert.
B. Dilemma der Kostenoptimierung
Das Kostenoptimierungsdilemma bezieht sich auf die Notwendigkeit, die Cloud-Ausgaben zu reduzieren und gleichzeitig die Leistung und Zuverlässigkeit der Cloud aufrechtzuerhalten oder zu verbessern. Da Unternehmen immer mehr Arbeitslasten in die Cloud verlagern, können deren Skalierbarkeit und Flexibilität zu erhöhten und oft unvorhersehbaren Kosten führen.

Hier sind einige Aspekte dieses Dilemmas:
  1. Sichtbarkeit vs. Komplexität: Cloud-Umgebungen können sehr komplex sein und mehrere Dienste, Regionen und Preisoptionen umfassen. Es ist schwierig, einen Überblick darüber zu erhalten, wie und wo die Cloud-Kosten anfallen, was wiederum die Ermittlung von Optimierungsmöglichkeiten erschwert.
  2. Richtige Dimensionierung vs. Leistungsbedarf: Bei der richtigen Dimensionierung werden die Cloud-Ressourcen (z. B. VMs oder Container) auf das optimale Niveau eingestellt. Eine Reduzierung der Ressourcenzuweisung zur Kosteneinsparung kann sich jedoch auf die Anwendungsleistung und die Erfahrung der Endbenutzer auswirken. Daher ist es immer eine große Herausforderung, das richtige Gleichgewicht zwischen Kosteneinsparungen und der Aufrechterhaltung von Leistungsstandards zu finden.
  3. Elastizität vs. Budgetvorhersagbarkeit: Die Elastizität der Cloud ermöglicht es Unternehmen, Ressourcen je nach Bedarf nach oben oder unten zu skalieren, was einer ihrer Hauptvorteile ist. Die bedarfsabhängige Skalierbarkeit kann jedoch zu unvorhersehbaren Ausgaben und einer komplizierten Budgetierung und Finanzplanung führen.
  4. Reservierte Instanzen vs. Flexibilität: Der Kauf von reservierten Instanzen kann im Vergleich zu On-Demand-Preisen erhebliche Kosteneinsparungen bringen. Diese Strategie verringert jedoch die Flexibilität, da die Arbeitslasten vorhersehbar bleiben müssen und Änderungen der Arbeitslastanforderungen dazu führen können, dass die reservierte Kapazität entweder einen Überschuss oder ein Defizit aufweist und somit weniger nützlich ist.
  5. Tooling vs. Aufwand: Für die Verwaltung der Cloud-Kosten stehen viele Tools zur Verfügung, von eigenen Cloud-Anbietern bis hin zu Drittanbietern. Die Implementierung und Verwaltung dieser Tools erfordert jedoch Aufwand, Fachwissen und manchmal auch zusätzliche Kosten, wodurch ein Kompromiss zwischen Automatisierung und der manuellen Arbeit der Kostenanalyse entsteht.
  6. Dezentralisierung vs. zentralisierte Kontrolle: Viele Unternehmen dezentralisieren ihre Cloud-Ausgaben, um autonome Teams zu bilden. Dies kann jedoch zu einem Mangel an zentraler Transparenz und Kontrolle der Cloud-Ausgaben führen, was die Wahrscheinlichkeit ineffizienter Ausgaben erhöht und die Durchsetzung kostensparender Best Practices erschwert. Wenn die Daten zu Cloud-Ausgaben für verschiedene Teams getrennt sind, wird es schwierig, Cloud-Nutzungsmuster zu analysieren, übermäßig bereitgestellte Ressourcen zu identifizieren oder unnötige Dienste zu eliminieren.
C. Nicht nachvollziehbare Kosten

Zu einer Kultur des Kostenbewusstseins gehört eine Denkweise, bei der alle Beteiligten die finanziellen Auswirkungen ihrer Cloud-Nutzung verstehen und ihnen Priorität einräumen. Eine kostenbewusste Kultur stellt sicher, dass die Cloud-Kosten in jeder Phase der Planung, der Entwicklung und des Betriebs der Cloud-Infrastruktur berücksichtigt werden.

Das Fehlen einer kostenbewussten Kultur führt zu verschiedenen Konsequenzen für die Organisation, wie z. B.:

  1. Fehlende Rechenschaftspflicht: Das Fehlen einer transparenten Verantwortlichkeit für die Cloud-Kosten führt dazu, dass die Teams wenig oder keine Anreize haben, ihre Ausgaben zu überwachen und zu kontrollieren. Der Mangel an Verantwortung führt zu Cloud-Verschwendung und Ineffizienz, da niemand die Verantwortung für die Optimierung der Cloud-Nutzung oder die Reduzierung der Ausgaben übernimmt.
  2. Operative Ineffizienz: Mangelndes Kostenbewusstsein kann dazu führen, dass die Teams ineffiziente Cloud-Konfigurationen verwenden oder zu viele Ressourcen bereitstellen. Eine solche Ineffizienz erhöht nicht nur die Cloud-Kosten, sondern kann auch die Gesamtleistung von Cloud-Anwendungen verringern.
  3. Unkontrollierte Cloud-Ausgaben: Die Bereitstellung von Cloud-Ressourcen erfolgt häufig ohne Berücksichtigung der finanziellen Auswirkungen. Wenn Teams zu viele Ressourcen bereitstellen oder ungenutzte Cloud-Ressourcen nicht stilllegen, führt dies zu unerwarteten und ausufernden Kosten.
  4. Unverfolgte und dezentralisierte Nutzung: Projekte oder Teams können unabhängig voneinander Cloud-Ressourcen bereitstellen, ohne dass die zentralen IT- oder Finanzteams davon Kenntnis erhalten. Diese dezentralisierte und nicht verfolgte Nutzung führt zu unerwarteten Kosten und verursacht Schwierigkeiten bei der Verwaltung des gesamten Cloud-Budgets.
  5. Verpasste Optimierungsmöglichkeiten: Projekte oder Teams nutzen möglicherweise nicht die Vorteile kostensparender Optionen wie reservierte Instanzen, Sparpläne oder Serverless Computing. Infolgedessen verpasst das Unternehmen die Gelegenheit, die Cloud-Ausgaben zu senken und die verfügbaren Ressourcen besser zu nutzen.
  6. Unfähigkeit, kosteneffizient zu skalieren: Wenn die Cloud-Kosten nicht gut verwaltet werden, kann die Skalierung von Cloud-Diensten finanziell nicht mehr tragbar sein. Das Unternehmen zögert möglicherweise, zu expandieren oder zu skalieren, weil es Bedenken wegen unvorhersehbarer oder hoher Kosten hat, und behindert so das Wachstum.


Alle oben genannten Faktoren treiben die Cloud-Kosten in die Höhe und tragen so zu einer Cloud-Falle bei. Die Cloud-Falle bezieht sich auf die Herausforderungen und Fallstricke, mit denen Unternehmen konfrontiert werden, wenn sie die Cloud-Kosten, ihre Arten und die Möglichkeiten ihrer Kontrolle nicht richtig und vollständig verstanden haben. Infolgedessen geben sie unwissentlich zu viel aus.

Wie kann man die Cloud-Falle überwinden?

Aufgrund der fehlenden Kostentransparenz oder des mangelnden Kostenbewusstseins und des daraus resultierenden Kostenoptimierungsdilemmas oder unwirksamer Optimierungsstrategien bleiben die Unternehmen auf hohen und nicht tragbaren Cloud-Kosten sitzen. Infolgedessen sehen sie sich mit verschiedenen negativen Konsequenzen konfrontiert, wie bereits beschrieben.

Ohne angemessene Cloud-Governance und Kostenmanagementpraktiken wird es schwierig, Cloud-Ausgaben vorherzusagen und effektiv zu verwalten, so dass die Cloud-Ausgaben schnell das Budget überschreiten. Die fehlende Vorhersehbarkeit macht es zu einer mühsamen Aufgabe, Budgets zu prognostizieren und zukünftige Investitionen oder Strategien zu planen. Abgesehen von den Auswirkungen auf die finanzielle Gesundheit des gesamten Unternehmens führen überhöhte Cloud-Ausgaben auch zu Verzögerungen oder Stornierungen anderer Projekte.

Um nicht in eine Cloud-Falle zu tappen oder aus ihr herauszukommen, ist es wichtig, Strategien zu verstehen und umzusetzen:

  1. Aufrechterhaltung und Verbesserung der Cloud-Kostentransparenz
  2. Optimierung von Cloud-Nutzung und -Kosten
  3. Förderung einer kostenbewussten Cloud-Kultur
1. Aufrechterhaltung und Verbesserung der Cloud-Kostentransparenz

Um die Herausforderungen der Kostentransparenz beim Cloud-Kostenmanagement zu vermeiden, können Unternehmen Richtlinien, Praktiken und Tools implementieren, um Transparenz und detaillierte Einblicke in ihre Cloud-Ausgaben zu erhalten. Einige Strategien zur Verbesserung der Transparenz der Cloud-Kosten sind:

FinOps-Praktiken
  • Implementierung von Cloud-FinOps-Tools zur Optimierung der Cloud-Ausgaben durch Echtzeittransparenz von Kosten und Nutzung. Diese Tools helfen auch bei der Analyse und der Senkung der Gesamtbetriebskosten (TCO) auf verschiedene Weise, z. B. durch Tagging, Right-Sizing, Beseitigung von Verschwendung und so weiter. Die manuelle Verwaltung von Cloud-Kosten kann sich als schwierig erweisen, doch gibt es auf dem Markt mehrere Tools für alle Arten von Cloud-Umgebungen. Unabhängig davon, ob es sich um einen einzelnen Cloud-Service-Anbieter wie AWS, Azure oder GCP oder um eine Multi-Cloud- oder Hybrid-Cloud-Umgebung handelt, helfen Ihnen diese Tools bei der effizienten Verwaltung der Cloud-Kosten.
  • Führen Sie FinOps-Praktiken ein, um sich auf die finanzielle Verantwortlichkeit für das variable Ausgabenmodell der Cloud zu konzentrieren. Ein solcher Ansatz fördert die Zusammenarbeit zwischen Finanz-, Betriebs- und Technikteams, bietet Kostentransparenz und stellt sicher, dass alle Beteiligten verstehen, wie sich ihre Handlungen auf die Cloud-Ausgaben auswirken.
Konfigurationen und Automatisierungen
  • Markieren und kennzeichnen Sie Ressourcen mit einer konsistenten und umfassenden Tagging-Strategie für alle Cloud-Ressourcen. Fügen Sie Informationen wie Projektname, Eigentümer, Umgebung (z. B. Entwicklung, Test, Produktion) und Abteilung in Tags ein. Mit diesen Tags können Sie Kosten leicht nachverfolgen und bestimmten Teams oder Projekten zuordnen, die Verantwortlichkeit verbessern und die Transparenz erhöhen.
  • Zentralisierte Kosten-Dashboards, die Cloud-Ausgabendaten von mehreren Cloud-Konten und -Services konsolidieren. Solche Dashboards bieten den Beteiligten einen Überblick über die Cloud-Ausgaben auf verschiedenen Ebenen (z. B. Team, Abteilung, Projekt) und ermöglichen es ihnen, Trends und Anomalien schnell zu erkennen.
  • Automatisieren Sie Kostenberichte und Warnmeldungen, die regelmäßig an die relevanten Beteiligten weitergeleitet werden. Ermöglichen Sie die Kennzeichnung von Budgetwarnungen und Ausgabenbenachrichtigungen, wenn die Kosten einen bestimmten Schwellenwert überschreiten oder wenn es ungewöhnliche Ausgabenmuster gibt, um ein schnelleres Eingreifen zu ermöglichen.
  • Rollenbasierter Zugriff auf Kostendaten für verschiedene Stakeholder, z. B. Finanzteams, Ingenieurteams und Führungskräfte. Dadurch wird sichergestellt, dass jeder Einblick in die Cloud-Kosten hat, die für seine Rolle relevant sind, um fundierte Entscheidungen zu treffen.
  • Echtzeit-Überwachung von Cloud-Kosten und -Nutzungimplementieren. Viele Cloud-Management-Tools bieten Einblicke in Echtzeit und helfen so den Teams, unerwartete Ausgabenspitzen schnell zu erkennen und Korrekturmaßnahmen zu ergreifen, bevor es zu Budgetüberschreitungen kommt.
  • Richten Sie eine Kostenanomalie-Erkennung in den Cloud-FinOps-Toolsein , um unerwartete Ausgabenspitzen in der Cloud zu erkennen. Einige Cloud-Anbieter und Tools von Drittanbietern bieten eine KI-gestützte Anomalieerkennung, mit der ungewöhnliche Kostenspitzen in Echtzeit erkannt werden können, so dass die Teams Probleme schnell untersuchen und beheben können.
Geschäftsanpassung und regelmäßige Überprüfungen
  • Richten Sie die Cloud-Ausgaben an Geschäftsmetriken aus, z. B. an den erzielten Einnahmen oder den betreuten Kunden. Diese Ausrichtung liefert ein klareres Bild vom Wert der Cloud-Ausgaben und hilft dabei, Ausgaben zu rechtfertigen und gleichzeitig Bereiche für Kostensenkungen zu identifizieren.
  • Kommunizieren Sie die Auswirkungen auf das Geschäft, indem Sie die Cloud-Kosten mit den Geschäftsergebnissen in Beziehung setzen, z. B. mit dem Umsatz, den Kosten pro Kunde oder den Kosten pro Transaktion. Solche Informationen helfen den Teams, die finanziellen Auswirkungen ihrer Cloud-Nutzung in einem geschäftlichen Kontext zu verstehen.
  • Führen Sie regelmäßige Überprüfungen und Optimierungsbesprechungen durch, an denen Technik-, Betriebs- und Finanzteams teilnehmen. Diese Treffen sollten sich darauf konzentrieren, Ausgabentrends zu verstehen, Bereiche der Verschwendung zu identifizieren und Optimierungsstrategien zu diskutieren.
2. Optimieren Sie die Cloud-Nutzung und die Kosten

Der Ausweg aus dem Dilemma der Kostenoptimierung im Cloud-Kostenmanagement besteht darin, Ineffizienzen zu beseitigen und eine nachhaltige Strategie zu entwickeln, um die Cloud-Kosten effektiv zu verwalten und gleichzeitig die betrieblichen und geschäftlichen Anforderungen zu erfüllen. Einige Punkte, die bei der Überwindung dieses Dilemmas helfen, sind:

Bewertung der aktuellen Cloud-Nutzung und -Kosten
  • Führen Sie ein Cloud Cost Audit oder eine Überprüfung Ihrer aktuellen Cloud-Nutzung durch, um nicht ausgelastete Ressourcen, redundante Dienste und Cloud-Verschwendung zu ermitteln. Anhand dieser Informationen können Sie die Bereiche für Kostensenkungen ermitteln.
  • Identifizieren Sie die wichtigsten Kostentreiber , um zu verstehen, welche Dienste oder Ressourcen den größten Anteil an den Cloud-Ausgaben haben. Der Schwerpunkt sollte dabei sowohl auf indirekten Kosten (z. B. Datenübertragung, Lizenzierung) als auch auf direkten Kosten (z. B. Rechenleistung, Speicherplatz usw.) liegen.
Klare Ziele für die Kostenoptimierung setzen
  • Definieren Sie Optimierungsmetriken, um die Effektivität der Kostenoptimierungsbemühungen zu bewerten, z. B. Kosten pro Workload, Nutzungsraten oder prozentuale Einsparungen. Sie können diese Metriken mit den Unternehmenszielen abgleichen, um die Relevanz sicherzustellen.
  • Priorisieren Sie die Kosteneinsparungsmöglichkeiten mit den größten Auswirkungen, ohne die Leistung zu beeinträchtigen. Konzentrieren Sie sich beispielsweise auf kostenintensive Dienste oder Workloads, bei denen eine Kostenoptimierung zu erheblichen Einsparungen führen wird.
Implementierung von Right-Sizing und Ressourcenoptimierung
  • Passen Siedie Ressourcengröße an, indem Sie die Instanzgrößen von virtuellen Maschinen, Datenbanken und anderen Cloud-Services auf der Grundlage ihrer tatsächlichen Nutzung anpassen. Sie können Tools wie AWS Compute Optimizer oder Azure Advisor für Empfehlungen verwenden.
  • Beenden Sie ungenutzte Ressourcen, wie z. B. nicht angeschlossene Speichervolumes, inaktive VMs oder ungenutzte IP-Adressen. Erstellen Sie Automatisierungsregeln für solche Prozesse oder Ressourcen, um Kosten und Aufwand zu sparen.
  • Automatisieren Sie die Kostenoptimierung: Nutzen Sie die Automatisierung, um menschliche Fehler zu reduzieren und die Effizienz zu verbessern. Automatisieren Sie beispielsweise Aufgaben wie das Herunterfahren ungenutzter Ressourcen, die richtige Dimensionierung von Instanzen oder das Verschieben von Daten auf kostengünstigere Storage-Tiers. Sie können auch Autoscaling implementieren, um die Skalierung von Ressourcen automatisch an den Bedarf anzupassen. Sie können auch eine geplante Skalierung verwenden, um sicherzustellen, dass Umgebungen außerhalb der Geschäftszeiten heruntergefahren werden.
Nutzung von Rabatt-Programmen
  • Kaufen Sie Reserved Instances und Sparpläne für Workloads mit vorhersehbarer Cloud-Nutzung. Dadurch lassen sich die Kosten im Vergleich zu On-Demand-Preisen erheblich senken.
  • Verwenden Sie Spot-Instances für nicht kritische Workloads, die Unterbrechungen tolerieren können. Dies ist besonders nützlich für die Stapelverarbeitung und in Testumgebungen.
Fördern Sie Zusammenarbeit und Verantwortlichkeit
  • Starten Sie die teamübergreifende Zusammenarbeit, indem Sie ein funktionsübergreifendes FinOps-Team bilden, das die Bereiche Finanzen, Betrieb und Technik umfasst. Dieses Team sollte zusammenarbeiten, um Cloud-Kostenrichtlinien zu erstellen und durchzusetzen, finanzielle Einblicke zu geben und sicherzustellen, dass die Kostenoptimierung eine gemeinsame Aufgabe ist.
  • Legen Sie die Verantwortlichkeit fest und weisen Sie die Verantwortung für die Cloud-Kosten bestimmten Teams oder Abteilungen zu. Solche Schritte fördern eine bessere Kostenkontrolle und motivieren die Teams zu einer effizienteren Nutzung der Ressourcen.
Umgestaltung für Kosteneffizienz
  • Umgestaltung der Cloud-Architektur, z. B. Anwendungen und Arbeitslasten zur Verwendung von Cloud-nativen Diensten und serverlosen Architekturen, die Kosteneinsparungen durch bessere Ressourcennutzung ermöglichen.
  • Suchen Sie nach Szenarien für die Nutzung von Managed Services, um die Betriebskosten und den Verwaltungsaufwand im Vergleich zum Betrieb ähnlicher Services in Ihrer eigenen Infrastruktur zu senken.
3. Schaffen Sie eine Kultur des Kostenbewusstseins

Um eine kostenbewusste Kultur im Unternehmen zu schaffen, empfehlen die FinOps-Prinzipien die Verwendung eines Cloud-Kostenoptimierungsansatzes und die Zusammenführung der Finanz-, IT-, Beschaffungs- und Geschäftsfunktionen. Dies erfordert einen bewussten Ansatz, um die Teams zu schulen, zu befähigen und zu ermutigen, kosteneffiziente Entscheidungen zu treffen.

Einige grundlegende Schritte zur Förderung einer kostenbewussten Kultur sind:

  • Transparenz: Schaffen Sie Transparenz über die Cloud-Kosten in allen Teams und Projekten, z. B. durch Dashboards und Kostenberichte. Transparenz führt zu detaillierten Einblicken in die Cloud-Ausgaben.
  • Eigenverantwortung: Weisen Sie einzelnen Teams oder Abteilungen die Verantwortung für die Cloud-Kosten zu, was die Teams ermutigt, ihre Cloud-Budgets besser zu verwalten und deren Nutzung zu optimieren.
  • Ausbildung und Schulung: Stellen Sie sicher, dass alle Teams die Cloud-Preismodelle und die besten Verfahren zur Kostenoptimierung verstehen und wissen, wie sich ihr Handeln auf die Gesamtausgaben auswirkt.
  • Steuerung: Legen Sie Richtlinien und Kontrollen fest, um die Cloud-Ausgaben zu überwachen, durchzusetzen und zu optimieren, und stellen Sie sicher, dass alle Teammitglieder diese Richtlinien kennen und ihre Bedeutung verstehen. Sie können zum Beispiel Richtlinien erstellen für:
    - Bereitstellung von Cloud-Ressourcen
    - Stilllegung ungenutzter Cloud-Ressourcen
    - Kostengünstige Instanztypen auswählen
  • Kostenbewusste Entscheidungen zu treffen: Fördern Sie die Nutzung kosteneffizienter Cloud-Dienste, die Annahme reservierter Instanzen oder Sparpläne, die richtige Dimensionierung von Ressourcen und die Identifizierung von Bereichen zur Kostenoptimierung während des Architekturdesigns.
  • Anreize für kostenbewusstes Verhalten schaffen: Bieten Sie Teams oder Einzelpersonen, die erfolgreich Cloud-Kosten reduzieren oder innovative Wege zur Kosteneinsparung finden, Anerkennung oder Belohnungen an. Dies kann in Form von Prämien, Zertifikaten oder öffentlicher Anerkennung innerhalb des Unternehmens geschehen. Sie können diesen Prozess auch spielerisch gestalten und das Engagement erhöhen, indem Sie einen freundschaftlichen Wettbewerb zwischen den Teams zur Kostenoptimierung schaffen.
  • Gehen Sie mit gutem Beispiel voran: Sorgen Sie dafür, dass sich die Führungskräfte für das Kostenbewusstsein einsetzen und dessen Bedeutung für das Unternehmen vermitteln. Die Unterstützung durch die Führung ist entscheidend, um einen kulturellen Wandel voranzutreiben und sicherzustellen, dass das Kostenmanagement eine Priorität bleibt.

Schlussfolgerung

Die oben genannten Strategien können Ihrer Organisation helfen:

  • die Transparenz der Kostenausgaben zu verbessern
    • die Kosten genau zuzuordnen
    • Rechtzeitiges Handeln zur Vermeidung von Mehrausgaben
    • Optimieren Sie die Ressourcennutzung
  • Aus dem Dilemma der Kostenoptimierung herausfinden
    • Kostenkontrolle und Geschäftsanforderungen in Einklang bringen
    • Einen nachhaltigen Ansatz für das Cloud-Kostenmanagement schaffen
  • Aufbau einer Kultur des Kostenbewusstseins
    • Teams für Cloud-Kosten verantwortlich machen
    • Fundierte Entscheidungen treffen
    • Kontinuierliche Suche nach Möglichkeiten zur Optimierung
  • Einen Kulturwandel in der Organisation anregen und die Ausgaben an den Geschäftszielen ausrichten, um den besten Nutzen zu erzielen.

Um unkontrollierte Cloud-Ausgaben zu vermeiden, wirken die FinOps-Tools wie ein Kompass, der Teams durch die Stürme unvorhergesehener Kostenherausforderungen führt. Sie verschaffen Ihnen in Echtzeit Klarheit und helfen Ihnen, effizient zu navigieren und sicherzustellen, dass sich keine überhöhten Ausgaben einschleichen. FinOps-Tools zeigen auch ungenutzte Ressourcen auf und optimieren die Leistung, ohne die Budgets zu sprengen. Sie schließen die Lücke zwischen Finanz-, Geschäfts- und IT-Abteilung und stellen sicher, dass jede Cloud-Ausgabe Ihrem ROI dient.

Im Grunde genommen verwandeln FinOps-Tools das Cloud-Chaos in eine gut geölte, kostenkontrollierte Marketingmaschine. Und die Fakten erzählen die Geschichte besser. Sehen Sie, wie unsere FinOps-Experten für ein Unternehmen ein Cloud-Einsparungspotenzial von über 400.000 $ entdeckt haben.

Bitte beachten Sie, dass dies der erste Artikel unserer Blogserie zum Thema "Cloud-Kostenoptimierung durch FinOps" ist. Der nächste Blog wird sich mit FinOps-Tools befassen und damit, wie sie helfen, Cloud-Systeme effizient, profitabel und kostengünstig zu nutzen.

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FinOps, Optimierung der Cloud-Kosten, Software & Hi-Tech, Cloud-Finops, Software und Hochtechnologie

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