Die Papierarbeiten spielen mit der Welt aus fantastischen, vegetativen Formen und Ebenen. Die Motive aus Erinnerungsbildern konkreter Naturerfahrungen vermischen sich mit assoziativen Bildern organischer Strukturen. Die Künstlerin lässt die auf Papier begrenzten Formwelten über den Bildrand hinaus wachsen, wuchern und sich neu entfalten. Man spürt wie sie in den dreidimensionalen Raum übergehen und lebendig werden.
Fragile Liniengeflechte aus Tusche, Bleistift oder Buntstift wechseln sich mit lasierten Farbflächen in Aquarell ab und erzielen gleichsam räumliche Präsenz. Als "Cut Outs" verlassen einzelne Stränge der erweiterten Naturformen die zweidimensionale Bildebene, um an anderer Stelle wieder in diese ein- und durchzudringen.
In den Arbeiten findet sich stets das wiederholte Motiv der Entwicklung wieder, welches auch in den Naturwissenschaften als wesentliche Größe zur Beschreibung lebendiger Systeme dient. Es symbolisiert die Natur in ihrem steten Wandel und steht für den schwer fassbaren Prozess des Wachstums.
Nähere Informationen zu Doris Eibelwimmer finden Sie auch unter http://www.eibelwimmer.com/ oder doris@eibelwimmer.com
Die aus Oberösterreich stammende Künstlerin Doris Eibelwimmer erzählt von einer fantastischen, wachsenden, sich stets verändernden Formenwelt.
