Man denkt so wie man spricht, heißt es. In meiner langjährigen Arbeit als IT-Berater habe ich immer die Intension verfolgt, die Aufgabe meiner Kunden zu verstehen und zu erfassen, mich also in die Sprache und Denkweise des Kunden einzuarbeiten. Seit neuestem aber „kalibriere“ ich auffällig oft neumodische Kunstbegriffe. Schlagworte wie IoT, Analytics, Big Data wachsen in hochkomplexen Buzzword-Bingos zu überwältigenden Gesprächsblasen heran, die den Raum ausfüllen. Wie kommt es, dass die IT sich dieser Tage dermaßen versteckt hinter diesen Schlagworten, aber letztlich doch so schwer vorankommt?