Damianos Soumelidis
Unternehmen suchen nach wie vor nach innovativeren Wegen, um ihre Betriebsabläufe zu verbessern. Dabei hat sich der Aufbau eines vernetzten Unternehmens als effiziente und kostengünstige Möglichkeit erwiesen, Geschäftsprozesse zu skalieren. Es wird erwartet, dass im Jahr 2020 die Mehrheit der produzierenden Unternehmen IoT-Konnektivität in der einen oder anderen Form eingeführt hat. Durch den Einsatz smarter Geräte und intelligenter Systeme können Unternehmen ihre Ausfallzeiten reduzieren, die Softwareeffizienz maximieren und die Produktqualität mehr denn je steigern. Allein im nächsten Jahr werden mehr als 40 Prozent aller Unternehmen groß angelegte digitale Transformations- Initiativen starten. Obwohl IoT weiterhin eine wesentliche Rolle in jeder Industrie spielen wird, kann dessen Wert nicht mit dem größten Kapital eines Unternehmens verglichen werden — seinen vernetzten Arbeitnehmern.
IoT Einführung in der verarbeitenden Industrie
Seit einigen Jahren ist IoT das Herzstück der industriellen Transformationen, darunter die Industrie 4.0, die im Wesentlichen intelligente Fabriken geschaffen hat, die mit einem beispiellosen Wirkungsgrad operieren. Viele Vorteile, die IoT bietet, sind im Manufacturing Operations Management (MOM) zu erkennen, was cyber-physikalische Systeme, fortschrittliche Produktionsplanung, Leistungsoptimierung und -überwachung sowie Mensch-Maschine-Interaktion umfasst. Tatsächlich werden die Umsätze im Zusammenhang mit smarten Systemen und künstlicher Intelligenz bis 2020 voraussichtlich $47 Milliarden erreichen. Die Einführung dieser neuen Technologie ist trotz der operativen Verbesserungen, die IoT bietet, nicht immer einfach.
IOT ist als „disruptiv“ konzipiert. Dies kann es jedoch für den vernetzten Arbeitnehmer trotz des innovativen Designs schwer verständlich machen. Es kann zu anfänglichem Zögern führen, wenn es darum geht, dass Mitarbeiter neue IoT- Entwicklungen im täglichen Betrieb akzeptieren. Andere Gruppen sind skeptisch, dass IoT ihre aktuellen Prozesse tatsächlich verbessern wird und, dass Zeit- und Kostenaufwand für die Entwicklung möglicherweise nicht die erwartete Rendite bringen.
Während die Akzeptanz von IoT vor allem bei Fachleuten, die sich daran gewöhnt haben, ihre betrieblichen Abläufe auf eine bestimmte Art und Weise abzuwickeln, auf anfängliche Skepsis stoßen kann, haben die jüngsten Entwicklungen gezeigt, dass IoT die verarbeitende Industrie in großem Maßstab revolutioniert hat. IoT hat die Art und Weise verändert, wie Unternehmen an ihre Fertigungsbemühungen herangehen und wie sie mit ihren vernetzten Arbeitern interagieren. Darüber hinaus hat IoT Teams in die Lage versetzt, in voller Transparenz mit „Global Facility Insight“ zu arbeiten und die Produktion von Anlagen über die Logistik von Drittanbietern bis hin zur endgültigen Auslieferung an Kundenstandorte zu verfolgen.
Wie vernetzte Unternehmen die Jobfunktionalität verändern
Fabrikanten und Industrielle sind nun in der Lage, viele komplexe Arbeitsschritte im Herstellungsprozess zu automatisieren. Es gibt jetzt mehrere Möglichkeiten neuere Technologien und IoT-Geräte zu nutzen, um die Effizienz in der Produktion zu maximieren und Connected Worker Programme zu nutzen. Im Folgenden werden einige Möglichkeiten dargestellt, wie sich in vernetzten Unternehmen die Art und Weise verändert, wie Jobs erledigt werden:
- Vor Ort Wartung: IoT bringt viele Vorteile bezüglich Kosteneffizienz und Wartung. Die Nutzung von Anlagen, die mit Sensoren ausgestattet sind, liefert Wartungs-Technikern Echtzeitdaten, mit denen sie den Zustand von Anlagen besser interpretieren können. Die Möglichkeit Systeme aus der Ferne zu überwachen, ermöglicht es Wartungsteams, die notwendigen Reparaturen oder Anlagenoptimierungen richtig zu priorisieren und zu verschlanken. IoT ermöglicht auch die Erstellung automatischer Support-Tickets und vorausschauende Wartungsprotokolle. Die Möglichkeit Probleme zu erkennen bevor sie auftreten, war ein Wendepunkt in der verarbeitenden Industrie und hat die Wartungsprobleme und die Kosten, die mit deren Korrektur verbunden sind, drastisch reduziert.
- Unterstützte Fertigung: Durch den Einsatz digital vernetzter Fabriken können Betriebs- und Fabrikleiter die Produktion von Anfang bis Ende effizienter steuern. Die Echtzeitberichterstattung kann empfohlene Anpassungen im Veredlungs -und Verpackungsprozess anbieten und damit die Betriebskosten und das Warenmanagement verbessern. Diese Optimierung hilft auch Abfall zu reduzieren und verbessert die Produktionsvorlaufzeit. Analytik von Big Data liefert auch wesentliche Kennzahlen (KPIs), die zur Verbesserung der Betriebssicherheit beitragen. Mit den Verbesserungen der Qualitätskontrolle, die IoT den operativen Managern bietet, wurden die Schäden an Anlagen, die Verletzungen von Mitarbeitern und andere kostspielige Vorfälle im Zusammenhang mit der Fertigung signifikant reduziert.
- Ein- und Auslagern: Die Rollen von Lager- und Inventarmanagement wurden dank des vernetzten Unternehmens komplett revolutioniert. IoT-Anwendungen können Ereignisse aus der Endproduktion über die gesamte Lieferkette hinweg überwachen, inklusive Logistikunternehmen von Drittanbietern, externen Lagern und Vertriebspartnerschaften. Das Inventar wird nach strategischen Verteilungsplänen auf Einzelpostenebene verfolgt und etwaige Abweichungen werden den Produkt Managern in Echtzeit gemeldet. Diese Transparenz ist der Schlüssel für eine ordnungsgemäße Bestandsverwaltung. Sie stellt sicher, dass die Teams im Lager die Nachfrage genau melden und ihre Aufgaben effizient abwickeln können. Darüber hinaus kann die vollständige Rückverfolgbarkeit von Produkten in und aus den Anlagen dazu beitragen, dass Betriebe Großproduktionen effektiv mit einem hohen Maß an Genauigkeit abwickeln.
Die Bedeutung von Connected Workers über die Technologie hinaus
Unabhängig von der Effizienz und Automatisierung, die IoT für die industrielle Arbeitnehmerschaft mit sich bringt, sind die Menschen, die diese Technologie betreiben und antreiben, für ihre erfolgreiche Umsetzung gleichermaßen wichtig. Ähnlich wie der Treibstoff eines Fahrzeugs ohne Motor nutzlos ist, ist IoT so konzipiert, dass sich eine symbiotische Beziehung zwischen der Technologie und ihrer Nutzerbasis bildet. Indem Fachleute aus der Branche mit modernster Technologie ausgestattet werden, welche ihnen hilft, ihre Funktionen effizienter zu erfüllen, können die Mitarbeiter neue Fähigkeiten in ihrer Tätigkeit erlernen, während den Verbrauchern kontinuierlich ein besseres Einkaufserlebnis geboten wird.
Bei der Umsetzung einer effektiven Digitalisierungsstrategie geht es weniger um das „Ersetzen“, als vielmehr um „Verbesserung“. Connected Worker sind mit den richtigen Werkzeugen und Daten zur richtigen Zeit ausgestattet, was ihnen dabei hilft, ihre Arbeitsabläufe zu optimieren. Diese Automatisierung ermöglicht es ihnen ihren Fokus und ihr berufliches Können darauf auszurichten, ihre Rolle kontinuierlich weiterzuentwickeln und dadurch ihren Wert zu steigern. Durch Gestaltung der richtigen digitalen Transformationsstrategie können Unternehmen weiterhin von der Skalierbarkeit profitieren, die IoT in ihrer Branche bietet, während sie ein Umfeld für Innovation und Entwicklung für ihre vernetzten Arbeitskräfte fördern.
Connected Worker, Connected Technology
Damianos Soumelidis
Connected Worker, Connected Technology